Aufbau des tschechischen und slowakischen Rechtsstaates
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Aufbau des tschechischen und slowakischen Rechtsstaates

Eine der großen Aufgaben, vor denen die Tschechische und die Slowakische Republik nach dem November 1989 standen, war der sprichwörtliche Aufbau des Staates, insbesondere des Rechtsstaates. Wie es uns gelungen ist, die Vergangenheit aufzuarbeiten, der staatlichen Macht neue Grenzen zu setzen oder die Menschenrechte in unseren Rechtssystemen durchzusetzen, werden wir in der Institution erörtern, die die Aufgabe hat, die Verfassungsmäßigkeit zu schützen, dem Sitz des ehemals föderalen und jetzt tschechischen Verfassungsgerichts. Wir werden uns auch mit den drängenden Problemen befassen, die unsere Demokratie heute plagen, sei es die fragile Unabhängigkeit der slowakischen Justiz, die Durchsetzbarkeit des Rechts oder die Bemühungen von Politikern, verfassungsrechtliche Regeln zu beugen.

Moderiert von: Martin Kopa (Richter am Landgericht in Brünn) und Ivana Svobodová (Redakteurin der Wochenzeitung Respekt)
Gäste: Štefan Hríb (Chefredakteur der Wochenzeitung .týždeň), Katarína Javorčíková (Richterin, Mitglied des slowakischen Justizrats), Jan Kysela (Verfassungsrechtler), Vojtěch Šimíček (Richter des Verfassungsgerichts)

Das Programm wird nur auf Tschechisch abgehalten.
Beschränkte Kapazität. Für die Teilnahme ist eine Reservierung erforderlich. Ohne eine vollständige Reservierung (mit vollständigem Namen und Personalausweis- oder Reisepassnummer) und eine Kontrolle vor Ort (Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses, Passieren der Sicherheitskontrolle und Gepäckkontrolle) ist eine Teilnahme leider nicht möglich.
Wir empfehlen, 20 Minuten früher zur Kontrolle zu erscheinen.

Datum

29.06.23
Expired!

Uhrzeit

18:00

Ort

Gebäude des Verfassungsgerichts
Joštova 8
 
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