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Jetzt online: Eine bewegende Diskussion mit Rami Elhanan und Bassam Aramin beim Meeting Brno

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Beim diesjährigen Meeting Brno hatten wir die Ehre, zwei außergewöhnliche Männer zu empfangen – Rami Elhanan und Bassam Aramin. Ihre Geschichte, geprägt von persönlicher Tragödie und gleichzeitig unglaublichem Mut zur Versöhnung, wurde am 2. Juni zu einem der kraftvollsten Momente des Festivals. Die Diskussion fand in der Rotunde des Pavillons A auf dem Brünner Messegelände statt und hinterließ bei uns und dem Publikum einen bleibenden Eindruck.

Die Technik hat versagt – aber ihre Geschichte bleibt

Leider wurde die ursprüngliche Aufnahme des Gesprächs aufgrund eines technischen Fehlers gelöscht. Trotz aller Bemühungen war es nicht möglich, sie wiederherzustellen. Doch manche Geschichten sind so bedeutend, dass sie erneut erzählt werden müssen.

Deshalb haben wir das Gespräch mit Rami und Bassam noch einmal aufgenommen – online, in einem ruhigeren Format, aber mit der gleichen Tiefe und Kraft ihrer Botschaft. Und jetzt stellen wir es auch Ihnen zur Verfügung:

Hinweis: Die Aufnahme ist nur auf Tschechisch oder Englisch verfügbar. Wir bitten um Verständnis.

Eine Stimme, die nicht verstummen darf

Ein Kind zu verlieren ist ein Schmerz, den sich die meisten von uns kaum vorstellen können. Dennoch entschieden sich Rami und Bassam bewusst gegen Hass. Ihre Freundschaft – entstanden über tiefe Gräben und historische Konflikte hinweg – bleibt ein Symbol für Menschlichkeit, Empathie und Hoffnung. Nicht nur für Israelis und Palästinenser, sondern für uns alle, die in einer gespaltenen Welt leben.

Ihre Geschichte berührt das zutiefst Menschliche – die Fähigkeit, im Gegenüber den Menschen zu sehen, auch dort, wo man gelernt hat, einen Feind zu sehen. Wir glauben, dass diese Aufnahme eine Inspiration sein kann – nicht nur für jene, die nicht persönlich in Brünn dabei sein konnten, sondern für alle, die Wege zu Verständnis und Versöhnung suchen.

Danke, dass Sie zuhören

Wir danken Rami und Bassam für ihren Mut, ihre Geschichte erneut zu teilen – auch wenn das bedeutet, alte Wunden wieder zu öffnen. Und wir danken Ihnen, unserem Publikum, dass Sie Teil einer Gemeinschaft sind, die daran glaubt, dass Versöhnung möglich ist.